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Internet Message Format
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1996-08-06
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4KB
Path: news.germany.net!usenet
From: 100.8651@germanynet.de (Juergen Hofmann)
Newsgroups: de.comm.isdn
Subject: Re: AVM und Faxprogramm
Date: Fri, 29 Mar 1996 20:38:38 GMT
Organization: germany.net Onlinesysteme
Message-ID: <ud11316ml@germanynet.de>
References: <ud11316ml@germanynet.de> <4jg6tf$rrs@sparcserver.lrz-muenchen.de> <wn9715s8@germanynet.de> <4j0q85$fd6@news00.btx.dtag.de>
NNTP-Posting-Host: frankfurt.germany.net
On 29 Mar 1996 08:27:27 GMT,
spitz@GANS2X.ana.med.uni-muenchen.de (Richard Spitz) wrote:
> Juergen Hofmann (100.8651@germanynet.de) wrote:
> : Ausserdem ist AVM wohl der einzige Hersteller, dem es trotz dieses
> : von Accotec ausgeloesten Chaos mit einem absolut nutzlosen
> : "Capi-Subsystem" gelungen ist, eine halbwegs funktionsfaehige
> : Dual-Capi (1.1 Pr.A und Capi 2.0 +Capi Subsystem) zu entwickeln
>
> 1) Was meinst Du mit "Chaos", das von Acotec's CAPI-Subsystem ausgeloest
> worden sei? Immerhin funktioniert damit PPP ueber ISDN unter Win95,
> wenn der Kartenhersteller Treiber dafuer schreibt (z.B. Teles).
>
> 2) Mit der Fritz!Card ist es uns bisher nicht gelungen, PPP unter
> Win95 zum Laufen zu bringen. Jetzt schreibst Du was von "CAPI
> Subsystem" von AVM. Kann man damit dann ISDN-PPP ohne zusaetzlich
> zu erwerbende Software machen?
>
> Gruss, Richard
> --
Hallo Richard
Ganz kurz zu deinen Fragen bzgl. CAPI /AVM etc:
1) Du hast mich falsch verstanden: Es gibt natuerlich kein CAPI-
Subsystem von AVM. Ich habe damit lediglich zum Ausdruck
bringen wollen, dasz es moeglich ist, eine A1V3 mit "alter"
CAPI 1.1 Profil A-Software wie z.B. Fritz! oder T-online zum Laufen
zu bringen und gleichzeitig den Zugang via PPP zum Provider
zu ermoeglichen.
Eine kurze Darstellung meiner Installationen folgt weiter unten.
2) Meine kritische Aesserung bzgl. Acotec beruht auf ganz
einfachen Erfahrungen: Entweder ein durchaus ausgereiftes
System namens CAPI mit sinnvollen Erweiterungen wie z.B.
direktem D-Kanal-Zugriff wie z.B. R2D2 (um auch erweiterte
Features ausser Verbindungsauf- und abbau realisieren zu koennen)
oder aber der vollstaendige Schwenk in Richtung Miniport-
Device-Driver wie z.B. bei WIN-NT.
Diese Zwischenloesung namens CAPI-Subsystem erinnert mich
einfach zu stark an Acotecs ersten Versuch, mit ISDN f. Workgroups
ein wenig durchdachtes und ausgesprochen instabiles System
mit Hilfe eines Softwaregiganten am Markt durchzudruecken.
M.E. fuehrt der Weg mit dem Capi-Subsystem in die exakt gleiche
Sackgasse wie IFW.
Doch nun zur Installation:
1) Grundlage war ein WfW 3.11-System mit Zugang zum Provider
ueber ISPA, Winpkt und Trumpet-Winsockets.
Dabei wurde die AVM-Capi ueber DOS-TSR geladen.
2) Update auf WIN 95
3) Download der aktuellen Treiber aus AVM-Support-Mailbox
4) Einrichten des VxD-Treibers auf Basis CAPI 1.1
Dazu musste der Zugang zum Provider kurzfristig ausfallen.
5) Mittels Hardwareassistent die A1V3 mit neuen Treibern
installieren. Danach muss die A1V3 als eigenstaendige Hardware
in der Konfiguration erscheinen.
Weitere Infos im Readme.
6) Einbinden der AVM A1V3 ueber Netzwerksetup und Anbindung
des Acotec- Protokolls. Keine Angst wg der auftauchenden
Fehlermeldung. Die kommt danach bei jedem Hochfahren des PC,
laeuft aber trotzdem alles.
Das wars dann auch schon. Im DFUE-Netzwerk den Zugang zum
Provider einrichten, die Parameter im Internet-Icon der Systemsteuerung
konfigurieren und es laeuft. Und das mit Fritz!, T-online und Zugang
zu GermanyNet via PPP.
Grusz
Juergen